Nachhaltigkeit wird im Wettbewerb immer entscheidender. Von der Ressourcen- bis hin zur Kostenersparnis: Mit passgenauer Transformationsfinanzierung hilft Ihre Sparkasse Ihnen, die Chancen zu nutzen und neue Potenziale für Ihr Unternehmen zu entwickeln. Das lohnt sich auch, weil große Unternehmen mit Nachhaltigkeitsvorgaben wie ESG-Standards oder Berichtspflichten immer stärker auch kleinere Betriebe beeinflussen, die Teil der Lieferketten bleiben wollen. Nachhaltige Transformation bedeutet, Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen – ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Mit dem Knowhow ihrer Beraterinnen und Berater unterstützt Sie Ihre Sparkasse auf dem Weg und erleichtert Ihnen den Start mit passgenauen Lösungen.
Egal, wo Sie stehen, Ihre Sparkasse geht den Weg der Transformationsfinanzierung mit Ihnen – vom ersten Informationsgespräch bezüglich ESG-Kriterien bis hin zur konkreten Umsetzung. Ob energieeffiziente Gebäude, moderner Fuhrpark oder klimafreundliche Produktion: Gemeinsam mit Ihnen entwickelt Ihre Sparkasse Lösungen, die genau zu Ihnen passen. Schritt für Schritt.
Individuell abgestimmt: Ihre Sparkasse kennt Ihre Branche und Herausforderungen. Gemeinsam mit Ihnen entwickelt Ihre Sparkasse eine Lösung, die zu Ihrem Unternehmen passt.
Alles aus einer Hand: Von der Analyse über eine Nachhaltigkeitsstrategie bis hin zur Finanzierung – Ihre Sparkasse hilft Ihnen bei allen Themen.
Kein Vorwissen nötig: Ihre Sparkasse begleitet Sie Schritt für Schritt und übernimmt alles Wichtige – von Fördermitteln bis Leasing.
Setzen Sie auf Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder innovative Technologien – und entlasten Sie gleichzeitig Ihre Liquidität. Mit zinsgünstigen KfW-Förderkrediten und persönlicher Unterstützung finden Sie die passende Lösung, um Ihre Vorhaben erfolgreich umzusetzen.
nawisio ist Ihre All-in-Software für Nachhaltigkeitsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen. Sie bündelt Ihre Maßnahmen und hilft bei der Klimabilanzierung sowie Nachhaltigkeitsberichte einfach angeleitet zu erstellen – nach anerkannten Berichtsstandards wie den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
Von technischen Expertinnen und Experten bis hin zu Beraterinnen und Beratern für Fördermittel: Gemeinsam mit dem Know-how der Partnerinnen und Partner aus dem Sparkassen-Netzwerk unterstützt Sie Ihre Sparkasse bei der Umsetzung Ihrer nachhaltigen Projekte. So werden Lösungen geschaffen, die genau zu Ihnen passen.
Nachhaltigkeit ist Teil des Handelns der Sparkasse. So setzt Ihre Sparkasse auf zukunftsorientierte Prozesse, Investitionen in innovative Produkte und Geschäftsmodelle sowie auf soziale Verantwortung. Neben der Förderung Ihrer Projekte trägt Ihre Sparkasse damit auch aktiv zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft bei – als verlässliche Partnerin für nachhaltiges Wirtschaften.
Nachhaltigkeit wird zunehmend verpflichtend – von ESG-Kriterien und der EU-Taxonomie bis hin zu neuen Vorgaben wie dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Hier erhalten Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen sowie Erklärungen für zentrale Begriffe und erfahren, wie Sie sich Schritt für Schritt vorbereiten können.
ESG steht für „Environmental“, „Social“ und „Governance“ und beschreibt Kriterien, die zeigen, wie nachhaltig ein Unternehmen aufgestellt ist: Environmental bezieht sich auf Umweltaspekte wie Emissionen oder Ressourcennutzung, Social auf soziale Verantwortung wie Arbeitsbedingungen und Gleichstellung und Governance auf Unternehmensführung und Compliance. Die Einhaltung von ESG-Kriterien hilft dabei, bessere Finanzierungsoptionen zu erhalten, Fachkräfte zu binden, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern und gesetzliche Vorgaben zu erfüllen.
Die EU-Taxonomie definiert, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als ökologisch nachhaltig gelten, um Kapitalflüsse in entsprechende Projekte zu lenken und so umweltfreundliche Technologien und Dienstleistungen zu fördern. Sie betrifft vor allem große Unternehmen, die der CSRD-Berichtspflicht unterliegen. Diese Unternehmen müssen offenlegen, in welchem Umfang ihre Aktivitäten den Taxonomie-Kriterien entsprechen. Auch Finanzmarktteilnehmer sind betroffen, da sie nachhaltige Investitionen anhand der Taxonomie bewerten und berichten müssen.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verschärft die Berichtspflichten zur Nachhaltigkeit. Ab 2025 sind – vorbehaltlich der Umsetzung der CSRD in nationales Recht – nicht nur Großunternehmen, sondern auch mittelständische Betriebe betroffen, sofern sie zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen:
Diese Unternehmen müssen detaillierte Informationen zu Umwelt, Sozialem und Unternehmensführung (ESG) in ihren Lageberichten offenlegen. Ziel ist es, Nachhaltigkeit transparenter zu machen und standardisierte Berichte zu schaffen.
Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) geben vor, wie Nachhaltigkeitsberichte im Rahmen der CSRD zu erstellen sind. Sie definieren klare Vorgaben für die Berichterstattung zu Umwelt, Sozialem und Governance. Unternehmen müssen Angaben zu ihrem Emissionsausstoß, zu sozialen Auswirkungen und zu nachhaltigen Strategien machen. Die ESRS sorgen dafür, dass Berichte europaweit vergleichbar und transparent sind.
Große Unternehmen setzen oft Nachhaltigkeitsvorgaben wie ESG-Standards oder Berichtspflichten um und geben diese Anforderungen entlang ihrer Lieferkette an kleinere Betriebe weiter. Dieser sogenannte Trickle- Down-Effekt beschreibt, wie solche Vorgaben und Praktiken von großen Unternehmen zu ihren Partnerunternehmen „durchsickern“. Für kleinere Betriebe bedeutet dies, sich anzupassen, um Geschäftsbeziehungen zu sichern, wettbewerbsfähig zu bleiben und neue Marktchancen zu nutzen. Die Sparkasse unterstützt Sie dabei – mit individueller Beratung, der nawisio-Software und passenden Finanzierungslösungen.
Das LkSG verpflichtet Unternehmen, Menschenrechte und Umweltstandards entlang ihrer gesamten Lieferkette einzuhalten. Betroffen sind seit 2024 Betriebe mit mindestens 1.000 Mitarbeitenden. Unternehmen müssen Risiken wie Kinderarbeit oder Umweltverstöße identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um diese zu verhindern. Das Gesetz verstärkt die Verantwortung für Lieferketten und hilft Unternehmen, rechtliche und reputationsbezogene Risiken zu vermeiden.